Wildkrautbeseitigung
Beim HWD-Verfahren wird mit 98°C heißem Wasser und bis zu 140°C heißem Wasserdampf das Problem Wildkraut in einer konzeptionellen Vorgehensweise behoben. Der Heißdampf verursacht durch die extreme Schockhitze, dass innerhalb kurzer Zeit die Eiweißstruktur der Pflanze zerstört wird. Sie kann in Folge kein Wasser mehr aufnehmen. Gleichzeitig wird der Untergrund erwärmt, sodass das nachströmende heiße Wasser ohne große Abkühlung zur Wurzel gelangen kann. Mit einer Kerntemperatur bei 68 – 85 °C wird auch diese nachhaltig geschädigt. Vertrocknetes, totes Blattwerk wird mittels Kehrmaschine entfernt. Bei der jetzt erfolgenden Nachbehandlung wird Hitze konzentriert auf wenige verbleibende Pflanzen, sowie das Wurzelwerk gebracht. Je nach Art und Umfang des Wildkrautes ist bereits an dieser Stelle ein nachhaltiger Effekt eingetreten.
Von der Wurzel an
Wildkraut, das sich in Bordsteinfugen einmal richtig niedergelassen hat, ist ein harter und immer wieder aufstehender Gegner. Zur Beseitigung gibt es eine ganze Reihe an Methoden, wovon keine einzige als Wunderheilmittel bezeichnet werden kann. Mechanische Wildkrautentfernung bringt für den Moment ein optisch gutes Ergebnis. Weil das Problem jedoch nicht an der Wurzel behoben wird, ist es wie beim Rasenmähen eine Frage der Zeit, bis der Bewuchs wieder ein störendes Ausmaß erreicht hat.